Wilde Kerle – Zeugnisferien Januar 2014

image001„Nach der Zeugnisvergabe am Mittwoch begannen die Ferien und wir hatten wieder einiges geplant. Als erstes präsentierten uns die Kinder ganz stolz ihre Zeugnisse. Anschließend spazierten wir bei klirrender Kälte am Strand entlang, um uns die steife Brise um die Ohren wehen zu lassen. Wieder zurück im Hort, gab es eine Überraschung für die Kinder.

Wir „Großen“ hatten im Vorfeld ein Schattenspiel eingeübt, welches wir unseren Kindern vorführen wollten. Die Kinder saßen ganz leise in den Polstern und lauschten gespannt und waren sehr begeistert von der Sage „Der Fischer von Helgoland“. Das kam so gut an, dass der Wunsch geäußert wurde, das Schattenspiel nochmals aufzuführen.  Auch wir fanden die Idee gut und würden den anderen Einrichtungen der AKB bei Interesse sehr gern das Schattenspiel „Der Fischer von Helgoland“ vorführen.

Danach begannen die Vorbereitungen für die Herstellung unserer Trommeln für ein späteres Trommel-Projekt.

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Am nächsten Tag (Donnerstag) besuchten wir das Fahrradgeschäft von Herrn Majowski im Alten Deichweg 9 in Cuxhaven. Dort erkundeten wir alles rund um das Fahrrad sehr genau, da wir am 07.02.2014 unsere Fahrrad-Werkstatt im Hort eröffnen wollen. Von Herrn Majowski, der Azubi Siska und Manfred wurden uns die vielen Details erklärt, die man bei der Reparatur eines Fahrrades beachten muss. Nach so viel Kopfarbeit verzichteten wir nicht auf einen spritzigen Spaziergang, der uns zur „Alten Liebe“ über den Camping-Car-Park an der Grimmershörnbucht entlang zurück zum Hort führte.

Zum Mittag gab es eine wohl verdiente heiße und wärmende Tomatensuppe. Anschließend fingen die Kinder nacheinander mit der Herstellung der Trommeln an.

Der letzte Ferientag (Freitag) fand mit selbst gekochtem Mittagessen seinen würdigen Höhepunkt. Also schnippelten wir, stellenweise tränenden Auges, Möhren, Zwiebeln und Knoblauch für die Soße. Während Soße und Nudeln vor sich hin köchelten (natürlich unter Aufsicht), machten wir uns auf, um das Piratenschiff am Strand von Döse zu entern.

Rechtschaffend hungrig und müde aßen wir unsere Eigenkreation zu Mittag, was von unserem heiß geliebten Nachtisch „Bananensplit“ gekrönt wurde.